Reutlingen, – 14. September 2020
bibliotheca präsentiert mit open+ count und open+ reserve zwei neue Softwaremodule, die nicht nur zu Zeiten von Corona, sondern auch langfristig von Vorteil sind. Mittels eines optischen 3D-Sensors wird der Besucherverkehr am Eingang zuverlässig erfasst. Der Einlass kann somit gezielt überwacht und gesteuert werden, um eine ideale Raumbelegung entsprechend der aktuellen Bestimmungen automatisch sicherzustellen.
Die beiden Module stellen einerseits eine ideale Ergänzung zur Open Library Lösung open+ access dar, andererseits können sie auch unabhängig von dieser implementiert und eingesetzt werden. Im Verbindung mit open+ access, bibliothecas seit Jahrzehnten bewährter Open Library Lösung, entsteht zweifellos ein modernes digitales Ökosystem mit vielfältigen, nahtlos integrierten Funktionalitäten. Mit open+ count wird der Besucherverkehr über einen optischen 3D-Sensor in Echtzeit erfasst. Diese Zahlen werden automatisch mit der gewünschten Raumbelegung in Einklang gebracht. Bildschirme am Eingang und im Innenbereich informieren die Besucher*innen kontinuierlich über die aktuelle Belegungsrate. Mit open+ reserve können die Nutzer*innen ihren Besuch vorab online oder telefonisch terminieren und fest buchen, um bei limitierten Einlassmöglichkeiten Wartezeiten zu umgehen.<
„Kein Zweifel: Covid-19 hat unseren Alltag verändert. Bibliotheken werden mit neuen Hygienekonzepten und Einschränkungen konfrontiert, während unter Umständen krisenbedingte Budgetkürzungen drohen. Dabei bedürfen die Menschen die Angebote und Services ihrer Bibliothek vor Ort mehr denn je zuvor,“ so Ray Hood, CEO von bibliotheca. „Wir sahen daher eine hohe Dringlichkeit, Lösungen zu entwickeln, um auf die neuen Anforderungen der Bibliotheken prompt zu reagieren und die Bibliotheken in der momentanen Situation perfekt zu unterstützen. open+ beweist sich seit Jahren als ideale Lösung, um Öffnungszeiten flexibel auszubauen und vermehrt Services anzubieten, auch wenn die Budgets vielleicht schrumpfen. Die beiden neuen Module sorgen nun für eine Umgebung, in der sich alle sicher und wohl fühlen. Sie automatisieren sinnvoll die Einlasskontrolle, entlasten das Personal und verhindern zusätzliche Kosten.“ Markus Rösch, bibliothecas Managing Director Central Europe ergänzt: „Eine Kundin aus dem Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken hat uns bestätigt, dass sie in den vergangenen Monaten allein mit open+ access einen komplett autarken Bibliotheksbetrieb mit den gewohnten Öffnungszeiten ermöglichen konnte und dies bis zum Semesterende entsprechend fortführen wird, um ihr Personal perfekt zu schützen.“
Eine weitere Neuerung stellt der neue Cirrus Reader dar, der das Leseerlebnis mit der digitalen eBook-Plattform cloudLibrary modernisiert. Dieser Reader ist neben den Geräten von Amazon der einzige, der eine Scroll-Leseoption zusätzlich zum traditionellen Wischen/Umblättern bietet. Mit dem Cirrus können die Leser ihren bevorzugten Zeilenabstand, optional einen Nachtmodus und die Randgröße individuell einstellen. Er bietet zudem sechs Schriftarten an – einschließlich Open Dyslexic, einer Schriftart, die speziell für legasthene Menschen entwickelt wurde, sowie einer Großschriftoption für Menschen mit einer Sehbehinderung. Wird das Gerät im Querformat gehalten, werden zwei Seiten auf einmal angezeigt, was ebenso wie die Vorlesefunktion ideal für Bilderbücher ist.
„Als die Bibliotheken geschlossen waren, stieg die Nachfrage nach digitalen Inhalten in atemberaubendem Tempo. Und es gibt allen Grund zu der Annahme, dass die Ausleihe digitaler Medien auch nach der Coronakrise weiter zunehmen wird“, meint Oliver Martin, bibliothecas Chief Product Officer. „Unser Entwicklungsteam konzentriert sich auf nachhaltige Technologien und flexible Lösungen, die kontinuierlich erweitert werden können, um mit den digitalen Anwendern von heute stets auf einer Augenhöhe zu bleiben. Der neue cloudLibrary Cirrus Reader ist nur das erste von vielen spannenden Updates, die wir für cloudLibrary vorsehen. Eltern sowie Kinder werden von der neuen, Cirrus-bedingten Interaktivität der Bilderbücher begeistert sein.”