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Allein mit open+ öffnen? Die Studienbibliothek Zug macht‘s vor! Die Bibliothek öffnet von 7-21 Uhr komplett automatisiert als OpenLibrary.

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Allein mit open+ öffnen? Die Studienbibliothek Zug macht‘s vor!

Seit Juli 2019 öffnet die Studienbibliothek Zug für 84 Wochenstunden allein mit open+: montags bis samstags von 7 bis 21 Uhr. Personal ist nie vor Ort. Lediglich morgens und mittags macht eine Mitarbeiterin des Stammhauses der Bibliothek Zug eine kurze Stippvisite, um nach dem Rechten zu sehen. Vor der Schließung kontrolliert ein Wachdienst, dass niemand über Nacht in den Räumen verbleibt. Eine Bibliothek den gesamten Tag personalunabhängig zu führen, ist in diesem Maße bisher einzigartig.

Die Studienbibliothek, ein beliebter Arbeits- und Lernort im Stadtzentrum, befindet sich im alten Zeughaus, das einige Gehminuten vom Stammhaus entfernt ist. Montags bis freitags von 9-19 Uhr und samstags von 9-16 Uhr ist ein Zutritt sogar ohne Bibliotheksausweis möglich. Nur für den Zutritt zu den Randzeiten, d.h. zwischen 7–9 Uhr sowie von 19–21 Uhr bzw. an Samstagen von 16–21 Uhr, wenn das Haupthaus geschlossen ist, ist ein RFID-Bibliotheksausweis notwendig. Mit den 27 neu hinzugewonnenen Morgen- und Abendstunden hat Zug seine Öffnungszeiten um 47 Prozent erweitert.

Aktuell sind es monatlich allein 250 bis 300 Personen, die während der Randzeiten vor 9 Uhr und nach 19 Uhr die Bibliothek aufsuchen. Seit dem Ausbau der Öffnungszeiten mit open+ nehmen diese Zahlen kontinuierlich zu. Mit open+ steht der Bibliothek eine sichere und komfortable Lösung zur Verfügung: Das System wird vom Haupthaus aus zentral gesteuert und überwacht. Die Öffnungszeiten sind über eine intuitive System Manager Software mit wenigen Klicks an den tatsächlichen Bedarf angepasst. Am Abend werden die Anwesenden über automatisch eingespielte Lautsprecherdurchsagen über die bevorstehende Schließung informiert. Die Bibliothekarin zieht rundum ein positives Resümee:

Früher hatte die Bibliothek eine Mitarbeiterin ganztägig vor Ort, um die Öffnung der Studienbibliothek zu regeln. „Bei über 400 Veranstaltungen im Jahr kommt es uns nun sehr entgegen, dass Zugangskontrolle und Bestandssicherung von einer zuverlässigen, flexiblen Technik übernommen werden. Wir können unser Personal jetzt stärker für die Veranstaltungsplanung und andere wichtige Tätigkeiten im Haupthaus einsetzen. Zugleich bleibt der Lesesaal im Zeughaus autark zugänglich und das sogar länger als bisher“, betont Pia Rutishauser.

Über die Bibliothek Zug

Der Bestand umfasst rund 205.000 Medien und 922 laufende Zeitschriften. Dazu kommen knapp 37.000 elektronische Medien aus der digitalen Bibliothek. Über 13.000 eingeschriebene, aktive BenutzerInnen leihen pro Jahr über 576.000 Medien aus. 23 Mitarbeitende teilen sich die 17,3 Planstellen, die der Bibliothek zur Verfügung stehen. Im Stammhaus sind bereits seit 2012 Selbstverbucher, intelligente Regale zur Rückgabe und Sicherungsgates von bibliotheca im Einsatz.

Besonders im Juni und Dezember kommen vermehrt Studierende in die Studienbibliothek, um sich auf ihre Prüfungen vorzubereiten. Diese schätzen die Auswahl an über 100 ruhigen Arbeitsplatzgelegenheiten und die Gruppenräume für das gemeinsame Lernen. Der Präsenzbestand, bestehend aus Nachschlagwerken, Enzyklopädien, Wörter- und Handbüchern sowie einer großen Auswahl an juristischen Werken, wird mit Gates am Eingang gesichert.

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