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Die Herausforderung

Die Bibliothek musste die Selbstverbuchung für ihre Studierenden optimieren, um ihre Mitarbeitenden zu entlasten und mehr Zeit für die Organisation von Lernangeboten zu bekommen. Gleichzeitig durfte sie nicht die Sicherheit ihrer wertvollen Sammlung vernachlässigen.

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Die Lösung

In Zusammenarbeit mit Bibliotheca stellte sie ihren Bestand auf RFID um und installierte sie SelfCheck-Terminals mit Bezahlfunktion sowie RFID-Sicherheitsgates.

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Das Ergebnis

Die selfCheck-Terminals und Gates fügen sich wunderbar in die luftige, moderne Architektur der Bibliothek ein. Die Studierenden können die Medien selbstständig durchsuchen, ausleihen und zurückgeben, während die Mitarbeitenden sich auf hochwertige Aktivitäten konzentrieren können, etwa die Beratung und Vermittlung von Informationskompetenz.

Moderner Zugang zur Kunst mithilfe von RFID

Die Bibliothek der Universität für angewandte Kunst Wien hat im Rahmen ihrer Renovierung und Modernisierung kürzlich ihre Sammlung von EM auf RFID umgestellt.

Die Erweiterung und Renovierung sollte Licht und Transparenz in das Gebäude bringen. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Riepl Kaufmann Bammer und das Ergebnis ist eine moderne, offene Bibliothek mit einem lichtdurchfluteten Obergeschoss. Das minimalistische Innere wird durch schlichte Regale gegliedert und die lineare, moderne Ästhetik setzt sich bis in die Arbeitsbereiche, die Leseecken und den Informationsbereich fort. Das Design der Selbstverbuchungsterminals und Sicherheitsgates passt harmonisch in das moderne Ambiente: Die transparenten Bibliotheca RFID-Gates sind unauffällig und die beiden schlanken selfCheck 1000 passen perfekt in den Raum.

Warum RFID

Die Universität für angewandte Kunst möchte ein Vorreiter für die zeitgemäße Bildung in einem veränderlichen sozialen Umfeld sein. Die Umstellung auf RFID entspricht dieser Mission und stärkt den Ruf der wissenschaftlichen Bibliothek als moderne Lehrbibliothek. Das Team konzentriert sich vor allem auf die Vermittlung von Informationskompetenz und bietet einen eigenen Beratungsdienst, eigene Veranstaltungsräume und einen gut ausgestatteten Raum für das Selbststudium an.

„Im Ergebnis freuen wir uns, dass die RFID-Technologie die Selbstständigkeit unserer Benutzer fördert und unsere Mitarbeitenden entlastet, sodass sie andere wertvolle Aufgaben übernehmen können“, erzählt Sybille Hentze, Leiterin der Universitätsbibliothek.

Die Bibliothek versteht sich als Gemeinschaftszentrum, als ein Ort, an dem die Menschen Neuigkeiten austauschen, sich inspirieren lassen und mit anderen ins Gespräch kommen. Die wichtigsten Argumente für die Umstellung von EM/Barcode auf RFID waren die geringere Arbeitslast für die Mitarbeitenden durch die Automatisierung von Routineaufgaben und der zuverlässige Schutz des Bestands.

„Durch die RFID-Technologie können wir unser Angebot in mehrfacher Hinsicht modernisieren: Selbstverbuchung für Ausleihe und Rückgabe, zeitsparende Massenbearbeitung, Kontoverwaltung und Bezahlung von Gebühren direkt am selfCheck-Terminal. Und für all das benötigt es nur wenige Klicks“, freut sich Johanna Totschnig, stellvertretende Bibliotheksleiterin.

Die quickConnect-Software der selfCheck-Terminals ist intuitiv und zuverlässig. Die Benutzer können daher unzählige Aufgaben direkt am selfCheck erledigen, ohne erst aufwändig einen Mitarbeiter zu suchen und um Hilfe zu bitten – das spart allen Beteiligten Zeit. Außerdem bietet die Möglichkeit, Gebühren am selfCheck zu bezahlen, mehr Diskretion.

„Unsere Studierenden sind immer wieder angenehm überrascht, wie einfach und schnell sie sich auf den Geräten anmelden können. Für sie ist es ein großer Gewinn, an den selfChecks selbstständig Medien ausleihen und zurückgeben, ihr Konto verwalten und Zahlungen vornehmen zu können“, erzählt Hentze.

Im Zeitalter der Smartphones erwarten sie einfache und schnelle Prozesse. Aber auch die Mitarbeitenden sind zufrieden mit der einfachen Bedienung der Geräte und der damit verbundenen Effizienzsteigerung.

Hochmoderne Technologie für eine hochkarätige Sammlung

Die Bibliothek ist einer der wichtigsten öffentlichen Orte in Österreich für zeitgenössische Kunst im Bereich der angewandten und bildenden Kunst. Ihre Sammlung umfasst 149.000 Bände, von denen etwa 99.000 ausgeliehen werden können. 5.000 Bände sind sogenannte Künstlerbücher, die in wechselnden Ausstellungen in einem offenen Regalbereich ausgestellt werden.

„Die in der Bibliothek vorhandenen Informationen decken alle Studienrichtungen der Universität ab. Neben der Möglichkeit, Werke auch mal in die Hände nehmen zu können, bietet die Bibliothek auch zahlreiche analoge und digitale Forschungs- und Analysemöglichkeiten“, betont Sybille Hentze. „Es war uns sehr wichtig, beliebte Titel und die Zeitschriften mit RFID optimal zu schützen und sie gleichzeitig leicht zugänglich zu halten“, ergänzt Hentze. Wir betrachten es als unsere zentrale Aufgabe, einen neuen Zugang zum Wissen zu bieten. Durch die Bibliothekstechnologie gewinnen wir zusätzliche personelle Ressourcen, die wir jetzt für viele neue Aufgaben verplanen können. Unsere Sammlung ist wortwörtlich greifbar geworden – auf attraktive und doch sichere Weise.“

Die Universität genießt ein hohes internationales Ansehen und ihre moderne Lehrbibliothek ist bestrebt, aktuell und flexibel zu bleiben. Sie untersucht daher auch gerade die Möglichkeiten, ihre Öffnungszeiten zu verlängern.

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